Dieses Jahr war sie jedoch etwas Außergewöhnliches. So kurz nach dem Heimgang von Papst Franziskus im Heiligen Jahr, in dem jedem „Pilger der Hoffnung“ die Generalabsolution nach bestimmten Prämissen in Aussicht gestellt ist, stand sie unter einem besonderen Stern. Das Pilgern stellt ein wesentliches Element eines jeden Heiligen Jahres dar, denn es geht darum sich auf den Weg zu machen., -auf die Suche nach dem Sinn des Lebens.
So beteten die zahlreichen Mitfahrer aus Neukirchen am Inn und Dommelstadel im Bus unter Leitung des Pfarrers Stefan Seibold die Tageslaudes und den glorreichen Rosenkranz zur Vorbereitung auf den Gnadenort.
In Altötting angekommen, durfte die Gruppe den Festgottesdienst zum Patrozinium des Hl. Konrad zusammen mit den Kapuzinern in der Konradskirche feiern. Durch den Ostermontag hatte sich der Gedenktag des Diözesanheiligen um eine Woche verschoben und so kamen alle in den Genuss einer besonderen Festmesse.
Danach schwärmten alle in verschiedene Richtungen aus, doch ein großer Teil nützte das traumhafte Wetter bei blauem Himmel um beim „Italiener“ zu Kaffee und Kuchen einzukehren bevor es weiter zur Gnadenkapelle und dem Kerzeneinkauf ging.
Das gute Miteinander ließ die Sorgen und Kümmernisse für ein paar Stunden vergessen und wissend, dass jeder seine Anliegen mitgebracht und jeder auf die ein oder andere Weise zu kämpfen hat, konnten die Probleme für ein paar Stunden auf die Seite geschoben und miteinander auch gelacht werden.
Die Gemeinschaft tat gut und der einzigartige großflächige Platz um die Gnadenkapelle hat jedes Mal aufs Neue eine einzigartige Ausstrahlung und macht die Seele frei. Im gegenseitigen Austausch wird manches leichter, was daheim oft so bedrückend war.
Weil Leib und Seele schon immer eine wichtige Einheit sind, kehrten alle Pilger nach einer kurzen Busfahrt in Unterneukirchen bei „Raspl`s Stube“ ein und ließen so den Tag ausklingen.
Nach einer ruhigen Heimfahrt bekam jeder Teilnehmer von der Organisatorin Petra Seibert ein Blumenstöckchen als kleine Freude an diesen Tag überreicht: „Suchst Du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es Dich lehren.“ (Friedrich Schiller )
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