Bericht zur 5. Jahreshauptversammlung
Bei der Jahreshauptversammlung am 16. Juli wurden die Anwesenden über den laufenden Stand der Aktivitäten und der Planung rund um die Kirchenrenovierung informiert.
Die Vorsitzende Petra Seibert begrüßte hierzu die Bürgermeisterriege um Wolfgang Lindmeier mit Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber und Ursula Raida sowie die Ehrenvorsitzende Anna-Maria Strigler.
Man gedachte der verstorbenen Mitglieder Hermine Obermeier, Hermine Wimmer, Dieter Hoppe sowie Dr. Martin Lüthke.
In ihrem Tätigkeitsbericht hob die Vorsitzende die erfolgreichen Veranstaltungen wie den Törggeleabend, das Adventsfenster, den Umtrunk zum Kirchweihsonntag und die Teilnahme an der Stadlweihnacht in Form einer Tombola hervor.
2025 soll ein Sabbatjahr eingelegt werden, um auch anderen Gruppierungen die Möglichkeit zu geben, sich mit Ideen und Aktionen einzubringen.
Eine Ausnahme war die im April dieses Jahres organisierte Wallfahrt nach Altötting, die terminlich auf den Tag des Patroziniums des Hl. Konrads fiel.
Heinz Buchbauer hatte anschließend in einer Diashow die Impressionen der Veranstaltungen in Bild und Ton zusammengefasst.
Verwaltungsleiter Christopher Raab von der Diözese Passau ging anschließend auf die einzelnen Punkte der Sanierung der Pfarrkirche ein.
Er stellte die Ausgangslage mit den Herausforderungen, den massiven Feuchtigkeitsschäden und den dokumentierten Substanzschäden aus der Voruntersuchung vor.
Raab gab einen Überblick über bereits umgesetzte Maßnahmen. Er erläuterte mittels umfangreichem Bildmaterial den Einbau einer Drainage um die Kirche sowie die Restauration der Kirchenfenster und der Fassade.
Weitere Arbeiten wie die Instandsetzung der Dacheindeckung und die Erneuerung der Blechanschlüsse an Dach und Wänden seien erfolgt. Zudem sei eine Rampe für einen barrierefreien Zugang zur Kirche angelegt worden.
Weitere Arbeiten betrafen neben der Kirchturmuhr auch die Kirchentüren, die Mauer im Eingangsbereich zum Kirchplatz, die Vorhalle, den Treppenaufgang zur Schulstraße, den Einbau eines Schaukastens und die Aufstellung eines Fahnenmastes. Das Priestergrab werde in den nächsten Wochen noch fertiggestellt.
Raab bedankte sich beim Förderverein, dass er die Eigenleistung der Pfarrei bei der Renovierung des Eingangsbereichs übernommen habe.
An Restarbeiten stehen noch der Treppenaufgang, die Wiederherstellung der Grünflächen sowie die Schaffung von Parkflächen und Wegen rund um die Kirche an.
Die Kosten der Außenrenovierung belaufen sich auf 420.000 €, der Eigenanteil der Pfarrei liegt bei 140.000 €, einschließlich der Hand- und Spanndienste in Höhe von 13.000 €.
Bezüglich der Innenrenovierung waren sich die Anwesenden einig, dass bislang zu wenig Information und Transparenz vorliegen. Auch wenn sie erst in ein paar Jahren erfolgen kann, wäre es wichtig, wie bei den nahen Umsetzungszielen der Pfarrfamilie, eine Präsentation anzubieten.
Kassenverwalter Franz Wimmer freute sich über die gute Finanzlage, die nicht nur auf einzelne Spenden, sondern besonders auf die durchgeführten Aktivitäten zurückzuführen sei. So habe sich das Vermögen um 18.774 € auf 49.740 € vermehrt.
Die Kassenprüfer Franz Hörner und Wilfried Urlhart bestätigten die vorbildliche Kassenführung und beantragten die einstimmige Entlastung.
Bürgermeister Wolfgang Lindmeier dankte in einem Grußwort dem Verein für sein außerordentliches und beispielhaftes Engagement.
Nach einer anregenden Diskussion schloss Petra Seibert mit adressatenbezogenen Dankesworten die Versammlung.


