Liebe Mitglieder, mit diesem Stimmungsbild, das das gesellige Miteinander unseres Törgge-len-abends wiedergibt, grüße ich Sie alle herzlich. Es war ein Abend, der wohl allen gut tat. Von den 16 kg Südtiroler Speck blieb nichts übrig und der Film von Karl Bichlmeier und Rein-hold Sommer war so berührend, dass die lustige Stimmung, zu der Flo + Hias Wimmer so wunderbar beigetragen hatten, von einer stillen Beschaulichkeit abgelöst wurde.
Während diese Zeilen geschrieben werden, läuft die Vorbereitung für den Umtrunk zum Kirchweihsonntag. Das Wetter soll schön bleiben und so dürfte dem Verkauf der traditionellen Kirchweihnudeln und Zwetschgenpavesen nichts im Wege stehen. An dieser Stelle sei den fleißigen Bäckerinnen gedankt, die wieder einmal nicht nur die Arbeit hatten, sondern es sich auch nicht nehmen ließen, alle Zutaten zu sponsern.
Der Abschluss unserer Aktivitäten wird die Tombola sein, mit der wir uns heuer an der „Stadlweihnacht“ am 30. November im Innenhof des Gasthauses Pell beteiligen werden.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns helfen könnten, durch Gutscheine bei Ihnen bekannten Geschäfts- oder Wirtsleuten oder Sachspenden die Zahl der Gewinne zu füllen.
In der Vorstandschaft haben wir einstimmig beschlossen, dass wir danach ein „Sabbatjahr“ einlegen werden. Um es kurz zu machen: wir sind der Angriffe der Kirchenverwaltung müde. Wiederholt haben wir beteuert, dass wir unsere Arbeit als Zugewinn der Finanzen sehen, damit die Renovierung der Kirche weiter in Angriff genommen werden kann. Leider sind wir so nicht wahrgenommen worden. Im Gegenteil, gerade gegenüber meiner Person als Vorsit-zende wurde ein Feindbild aufgebaut, das einer sachlichen Auseinandersetzung im Wege steht.
Es wurden gerade in den letzten Wochen zudem vermehrt Stimmen laut, dass es keinen För-derverein brauche um die Gelder zu akquirieren.
So werden wir uns für 2025 zurücknehmen. Zu keiner Zeit hatten wir den Anspruch uns in einem Alleinstellungsmonopol für die Kirchenrenovierung stark zu machen. Wir wollten da-mals und heute ein Baustein von vielen sein. Wenn sich nun auch andere Gruppierungen auf den Weg machen, dann freut uns das.
Uns ging es nicht nur darum Gelder für die anstehende Innenrenovierung zu sammeln. Wir haben uns in einer Zeit von Corona zur Vereinsgründung entschlossen, da wir auch das Leben in der Gemeinde und der Pfarrei bereichern wollten.
Selbstverständlich sind wir auch weiterhin stets gesprächsbereit uns an Teilprojekten der Innenrenovierung zu beteiligen. Dies haben wir auch bei der letzten Sitzung mit der Kirchen-verwaltung betont. Bislang wurden diesbezüglich keine Anträge an uns gestellt.
Zum Jahresende werden wir Ihnen noch einen Weihnachtsbrief zukommen lassen, in dem sie den Kassenstand der erwirtschafteten Gelder mitgeteilt bekommen.
Die vergangenen 4 Jahre zeigen, dass zusammen mit Ihnen und den vielen, die unsere Aktio-nen in außergewöhnlicher Weise unterstützt haben, eine Menge möglich ist.
Wir wurden mit schönen Begegnungen reich beschenkt und es hat uns gerade bei Einladungen wie dem Marktcafe und dem Törggelen mächtig Spaß gemacht zu planen, zu organisieren, die Gäste zu begrüßen und in viele frohe Gesichter sehen zu dürfen.
Wir selbst sind zu einem Team zusammengewachsen, in dem Freundschaft keine Worthülse ist. Stets können wir uns aufeinander in jeder Situation verlassen und haben uns durch die verschiedenen Stärken und Talente prächtig ergänzt. Das werden wir auch weiterhin pflegen.
In diesem Sinne grüßen Sie herzlich Petra Seibert und Josef Stöcker, Reinhold Sommer und Franz Wimmer, Theresa Ernst, Inka Karlstetter und Gertraud Wamprechtshammer